Daten in Bewegung

Idealerweise existiert ein Datenmanagementkonzept, in dem Entstehung, gewünschter Zustand und Verwendung der Daten eines Unternehmens beschrieben sind. Darin können beschrieben sein:

  • Herkunft / Entstehung der Daten
  • Orte der Speicherung (z. B. Datenbank)
  • Datenstrukturen (z. B. Datenbanktabellen)
  • Datenbezeichnungen und -formate (z. B. "Produktnummer", alphanumerisch, 10-stellig)
  • Wertebereiche (z. B. "Produktnummer", beginnend mit "A", "B" oder "C")
  • Verwendung der Daten
  • Datenschutzaspekte bei personenbezogenen Daten
  • Archivierungs- und Löschfristen
  • Zuständigkeiten für die Überprüfung und Einhaltung der beschriebenen Regeln
  • Vorgaben zum Datenmonitoring
  • Handlungsvorgaben bei Datenabweichungen von den Regeln

 

Mit Datenanalysen (Dataprofiling) wird festgestellt, ob die Regeln zu Dateninhalten eingehalten werden. Beispiele:

  • Beginnt eine Produktnummer wirklich immer mit "A", "B" oder "C"?
  • Sind postalische Daten vollständig (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, ggf. Hausnummerzusatz) und korrekt strukturiert?
  • Sind die Daten konsistent und widerspruchsfrei?

 

Darüber hinaus werden Auswertungen natürlich auch für fachliche Fragestellungen erstellt, z. B. Lieferstatistiken, Listen oder Diagramme. Das erfolgt in der Regel schon durch die im Einsatz befindlichen EDV-Systeme. Diese Auswertungen setzen korrekte Daten voraus, um zutreffende Aussagen liefern zu können, auf denen dann Unternehmensentscheidungen basieren.

Gern unterstütze ich sie bei der Erstellung eines Datenmanagementkonzeptes und bei Maßnahmen zu dessen Einhaltung.